Der Verein wurde 1965, damals als türkischer Arbeitnehmerverein e.V., gegründet. Mit der zunehmenden Mitgliederzahl wurde der Verein immer größer und
da die Räumlichkeiten nicht ausreichten, wurde in der Bahnhofstr. 14/2 ein neues Objekt erworben und als Moscheeverein umgebaut.
Seit 1983 dient der Verein als Moscheeverein und betreut die Muslime in allen Angelegenheiten, so auch auf sozialer, sportlicher, religiöser, und kultureller Ebene.
Da die Interessen der hier lebenden Muslime immer größer und verschiedener wurden, sah man sich gezwungen, den Standort zu wechseln. Lange wurde nach einem passenden Standort gesucht, welcher
durch den Kauf des ehemaligen Top Bau Geländes im Jahre 2005 schließlich auch gefunden wurde.
2007 wurde der Name des Vereins in "Türkisch Islamische Gemeinde zu Schwäbisch Gmünd e.V." umgeschrieben. Der Verein hat zurzeit ca. 950 Mitglieder. Der Verein arbeitet unter anderem mit der
Polizei, VHS, Stadtverwaltung, Integrationsbeirat, Deutsches Rotes Kreuz, sowie Kirchen, Schulen, Altenheime und Kindergärten eng zusammen. Es wird in Dialog, Sprachenförderung, Jugend- und
Seniorenarbeit wie auch in der kulturellen und religiösen Richtung gearbeitet.
Moscheebau:
Der Bau ist in drei Abschnitten vorgesehen. Der erste Bauabschnitt, die Gebetsräume, ist im Jahre 2014 fertiggestellt und für die öffentliche Nutzung freigebeben worden.
Der zweite Bauabschnitt, Konferenzsaal, Unterrichtsräume, .. ist als Nächstes dran. Diese wird je nach finanzieller Lage des Vereins in Angriff genommen.
Der dritte Bauabschnitt, ein Restaurant, komplette Fassade aus Glas, .. ist noch in Planung.
In den Bau fließen weder direkt noch indirekt Mittel von der EU, von Bund, Land oder Kommune. Der Verein finanziert die Baukosten ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden.